Kritiken

DEILIG GLITRENDE GOEHTE

Jeg må høre koret igjen og kjenne Tjønns innstendige stemme flomme over meg mens magen hennes lyser i rødt teaterblod. Fausts finale er en sjelden gave.

Kor og orkester klinger sterkt og mektig i Anja Bihlmaiers og Aiks Karapetjans fenomenale oppsetning av en ganske så feminin Faust. Fra første tone er TSO, TSO-koret og Trondheim vokalensemble en samstemt flokk som fremkaller frysninger helt ned i knærne!

Adressa
2019

Roselane zieht die Strippen im Hintergrund und nicht von ungefähr erinnert sie an die „Königin der Nacht“ aus Mozarts „Zauberflöte“. Ihr machtvolles Auftreten, ihr obschon weniger zorngeladener, aber dennoch eindrücklicher Ausbruch verweist auf Zukünftiges: sie will die ganze Welt (hier wohl Galaxie) beherrschen, ganz egal, was ihre Söhne veranstalten mögen (…). (Zanaida, Staatstheater Mainz)

Ljerka Orekovic Herrmann, IOCO Kultur im Netz
November 2019

Die sehr präzisen und zugleich voluminösen Koloraturen beeindruckten das Publikum dabei in gleicher Weise, wie das charmante Lächeln der Sängerin es bezauberte. Man konnte schlicht nicht anders, als sich von den warmen Tiefen und den klaren und klangvollen Höhen fesseln zu lassen. Die Begleitung durch das Salzburger Mozart Ensemble war gleichermaßen feinfühlig wie durch seine Exaktheit bestechend und erweckte den Eindruck, als würde das Ensemble bereits seit Jahren mit Hege Gustava Tjønn auftreten.

Kulturverein Kunstbox Seekirchen
Mai 2007

Systern Refkas ängslighet gestaltas med vokal virtuositet av Hege Gustava Tjønn. (Adriana Mater, NorrlandsOperan)

SVENSKA DAGBLADET, Edward Klingspor
März 2023

Hege Gustava Tjønn är en vågad och spännande sopran. (Reka in Adriana Mater, NorrlandsOperan)

EXPRESSEN, Gunilla Brodrej
März 2023

Die Sopranistin Hege Gustava Tjønn in der Rolle der guten Fee zaubert fabelhaft leichte Melodien und Koloraturen aus ihrer Kehle. (La Fee in Cendrion, Staatstheater Darmstadt)

DARMSTÄDTER ECHO, Klaus Trapp
Juni 2003

Im dampfigen Keller wird das Stück „Sommernacht im Waschsalon“ gegeben: zauberhafte Feenchöre, sanft schillernde Klänge, schwerelose Sopranvokalisen (Hege Gustava Tjønn). (La Fee in Cendrion, Staatstheater Wiesbaden)

FRANKFURTER RUNDSCHAU, Andreas Bomba
Juni 2003

Hege Gustava Tjønn als Zerbinetta ist der große Star dieser Produktion. Nicht nur meistert sie ihre ungeheuer schwierige Koloraturpartie, sie ist auch eine Schauspielerin von Format und hatte die Fähigkeit, um sich herum ein Tohuwabohu zu schaffen mit ihren Gaukeleien und ernsten Worten. (Ariadne auf Naxos, Den Norske Opera)

KULTURSPEILET, Kjell Moe
April 2005

In erotischer Optik der 60er Jahre verkörpert Hege Gustava Tjønn Elektra als verführerisches Partygirl mit halsbrecherischen Koloraturketten. (Idomeneo, Landestheater Niederbayern)

Michaela Schabel, Magazin.klassik.com
Februar 2011

Ein virtuoses Salzburger Mozart Ensemble und eine brillante Hege Gustava Tjønn (…) ließen im Veranstaltungssaal eine Nähe zu den Zuhörern entstehen, dass man kaum zu atmen wagte, um nur ja kein Detail zu verpassen. (…) Wer erleben durfte, wie anmutig und subtil Hege Gustava Tjønn ihre Stimme gebrauchte, hegte keine Zweifel, dass die begnadete Sopranistin ihre Auszeichnung als „Beste Norwegische Sängerin“ (Königin Sonja Internationaler Musikwettbewerb 1997) zu Recht trägt.

Kulturverein Kunstbox Seekirchen
Mai 2007

Niemand möge dies für eine Fremdenfeindliche Bemerkung halten, aber es ist doch seltsam, dass Operettensänger nicht (oder doch sehr rar) auf heimischen Bäumen wachsen. Die Norwegerin Hege Gustava Tjønn (die nebenbei gesagt exzellent Deutsch spricht) ist eine elegante Blondine, die sich soweit um Paprika-Temperament bemüht, dass sie sich die Rolle der Mariza auf ihre damenhafte Persönlichkeit zuschneidet. Letzendlich ist sie, stimmlich auf der Höhe ihrer Aufgabe, die romantische Operettenheldin. (Gräfin Mariza, Sommerarena Baden)

DER NEUE MERKER, Renate Wagner
Juli 2012

Ihre Gräfin Mariza verbreitet Flair und erweckt Ahnungen an Zeiten, als große Operette noch kein Paradoxon war. (Gräfin Mariza, Sommerarena Baden)

KULTUR UND WEIN
Juli 2012

Hege Gustava Tjønn ist eine wunderbare Gräfin Maria, kapriziös, von blendender Erscheinung und stimmlich überzeugend.

BADENER ZEITUNG, W. Mühlgassner
Juli 2012

…die norwegische Sopranistin Hege Gustava Tjønn begeisterte in ihrer umfangreichen Partie als Giunia mit lupenreinen Koloraturen, Ausdruck und einer bis in die letzten Reihen tragenden Stimme. (Lucio Silla, Bergische Symphoniker)

SOLINGER MORGENPOST, bona
September 2012

Als Giunia glänzte die Norwegerin Hege Gustava Tjønn mit strahlenden Höhen und blitzender Koloratur. Ihre große Arie im zweiten Akt war Belcanto vom Feinsten. (Lucio Silla, Bergische Symphoniker)

REMSCHEIDER GENERALANZEIGER, KG
September 2012

Das Sängerensemble – alle Mitwirkenden spielen übrigens barfuß – zeigt sich insgesamt sehr sanges- und spielfreudig. (…) Hege Gustava Tjønn intensiv als Roselane und beeindruckendes und heimliches Zentrum der Inszenierung. (Zanaida, Staatstheater Mainz)

Ljerka Orekovic Herrmann, IOCO Kultur im Netz
November 2019

Kudos to Austrian Soprano Hege Gustava Tjønn and hungarian Tenor Gergely Boncsér. Ms Tjønn was new to me, and she was wonderful, looking gorgeous and singing with gleaming tone and abundant charm, not to mention a terrific high note at the end of Rosalinda’s Csardas from Die Fledermaus. (Salute to Vienna, Toronto)

LUDWIGVAN, Joseph
Januar 2019

Prima Donna assoluta sowohl vokal wie auch szenisch ist die phänomenale Hege Gustava Tjønn als Titania. (Parken, Malmö Opera)

OPERNWELT
Juli 2018

Die Besetzung ist von hoher Klasse. Die norwegische Sopranistin Hege Gustava Tjønn ist ganz leuchtend in der halsbrecherischen Titelrolle. (Lucrezia Borgia, Malmö Opera)

Kjell A. Johansson
September 2016

Die Norwegerin Hege Gustava Tjønn ist eine Margarete, die mit ihrem farbenreichen, edlen Sopran begeistert und die Vielschichtigkeit einer tragischen Frauenfigur ideal zum Ausdruck bringt. (Faust, Tiroler Landestheater)

KRONENZEITUNG, Franz Gratl
Mai 2015

Hege Gustava Tjønns Sopran und Tapani Platons Baß leiten uns in die dritte Szene aus Luisa Miller. Von den zwei urstarken Solisten auf der Bühne entwickelt sich die wichtigste Szene des Abends. Daß Tjønn in ihrem einzigen Auftritt eine der bezauberndsten Darbietungen des Abends liefert, wird zur Erinnerung, daß dies eine zurückgehaltene Vorstellung ist. Sogar wenn sie singt, auf der Bühne aber nicht sichtbar ist, ist sie gut. (Kärlek och Politik, NorrlandsOperan)

Västerbottens Kurir
Oktober 2020

Hervorragend die Besetzung: Hege Gustava Tjønn mit ihrem reizvollen Timbre als leuchtende Margarete, stets dicht am Text, die großartig ihre Entwicklung nachzeichnet und ein fulminantes Finale singt.

TIROLER TAGESZEITUNG, Ursula Strohal
Mai 2015

Eine der Hauptrollen der Oper ist ohne Zweifel Lady Macbeth, von Hege Gustava Tjønn gestaltet. Ihre gesungenen Repliken sind von unmenschlicher Grausamkeit, Blutdurst und nicht zuletzt Machtlust erfüllt, und die Stimme hat Flexibilität und Breite. (Macbeth, NorrlandsOperan)

Bengt Hultman, Västerbotten-Kuriren
September 2021

Wann kommt man schon zu solch erschwinglichen Konditionen in den Genuss eines Opernkonzerts (famose Leitung: Arno Waschk)? Zumal sich einige Partygäste als veritable Goldkehlen entpuppen: Martin Mairinger als Tristan, Hege Gustava Tjonn als Isolde.

Der Standard
Feb. 2012